Die Wahl der letzten Ruhestätte ist geprägt von der Individualität des oder der Verstorbenen, den Erwartungen der Hinterbliebenen aber auch von geschichtlichen sowie religiösen Aspekten. Immer häufiger entscheiden sich Personen bereits zu Lebzeiten für eine Feuerbestattung und Beisetzung in einer Urne. Betroffene haben oftmals zahlreiche Fragen zum Ablauf einer Feuerbestattung. Wir von der Garvens Bestattungswesen GmbH unterstützen Sie vollumfänglich bei Bestattungen in Hannover und geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Informationen.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze:
- Sargbestattung oder Feuerbestattung
- Vorbereitung einer Feuerbestattung
- Verbrennungsprozess und Aschebildung
- Aufbewahrung bzw. Verstreuen der Asche
Das Wichtigste in Kürze
- Die Einäscherung erfolgt im Krematorium. Auf Wunsch kann anschließend eine Erdbestattung der Urne erfolgen.
- Die Kremierung dauert etwa zwei Stunden.
- Vor der Einäscherung muss per Gesetz eine zweite Leichenschau vorgenommen werden.
Sargbestattung oder Feuerbestattung
Die Bestattung in einem Sarg ist in vielen westlichen Kulturen Standard. Tatsächlich hat die Feuerbestattung eine ebenso lange, wenn nicht sogar weiter zurückreichende, Historie. Bereits im antiken Griechenland wurden Leichname rituell verbrannt, noch lange bevor die heutzutage bekannte Erdbestattung am Friedhof zur am weitesten verbreiteten Variante der Beerdigung wurde. Bestimmte Konfessionen, wie beispielsweise der Islam, verbieten hingegen die Feuerbestattung.
Eine Einäscherung bietet Hinterbliebenen die Möglichkeit, die Urne auch in ihrem Zuhause oder einer separaten Familienruhestätte aufzubewahren. Auch lässt sich die Asche an einem Ort mit besonderer emotionaler Bedeutung verstreuen. Die Kosten sind im Vergleich zur Bestattung im Sarg deutlich niedriger. Wir übernehmen für Sie nicht nur die Feuerbestattung, sondern sind auch Ihr Ansprechpartner für eine Erdbestattung in Hannover.
Vorbereitung einer Feuerbestattung
Bei der Kremierung wird sämtliches Gewebe eingeäschert, sodass eine nachträgliche Identifikation des Leichnams nicht möglich ist. Aus diesem Grund muss in Deutschland per Gesetz vor der Einäscherung eine zweite Leichenschau erfolgen, im Rahmen derer der Leichnam nochmals von einem Rechtsmediziner bzw. einer Rechtsmedizinerin untersucht wird. Ist eine Bekleidung des oder der Verstorbenen gewünscht, sollte dies stets mit dem Krematorium besprochen werden. In bestimmten Fällen wird beispielsweise lediglich Kleidung aus Naturfaser akzeptiert.
Verbrennungsprozess und Aschebildung
Auf Wunsch können die Hinterbliebenen eine Zeremonie am Kremierungsofen planen. Zuvor wird der Leichnam in einen Holzsarg gelegt, welcher ebenfalls verbrannt wird. Der Kremierungsofen wird auf über 850 Grad Celsius aufgeheizt, um eine vollständige Kremierung sicherzustellen, wobei der Verbrennungsprozess insgesamt etwa zwei Stunden dauert.
Aufbewahrung der Asche
Die Asche verbleibt im Ofen und wird durch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Krematoriums in einer Urne gesammelt. Die Garvens Bestattungswesen GmbH unterstützt Sie vollumfänglich bei der Planung sowie der Organisation einer Erdbestattung oder einer Feuerbestattung in Hannover.